Kapitel 5: Die Codes der Marke steuern

Inhalt des Kapitels

Wir haben jetzt das nötige Wissen, um die Erkenntnisse zu den impliziten Codes in die Praxis zu übertragen. Darum geht es im Rest dieses Buches. Zunächst wollen wir uns dem Thema Marke zuwenden. Wie kann man die neuen Erkenntnisse für die Markenführung nutzen – sei es zur Bestimmung des Potentials einer Positionierung, der Segmentierung von Kunden oder der Umsetzung der Strategie in Signale?

Quellen und Artikel

Moerman, D. (2009). Meaning, Medicine, and the “Placebo Effect”. Cambridge University Press. Dieses sehr empfehlenswerte Buch fasst knapp und verständlich die subtilen und mächtigen Effekte von Codes in der Medizin zusammen, inklusive der Placebo-Wirkung einer Aspirin-Verpackung. Zusammenfassung, Link zum Buch

Yoon, C. et al. (2006). A Functional Magnetic Resonance Imaging Study of Neural Dissociations between Brand and Person Judgments. Journal of Consumer Research, 33, 31-40. Zeigt in einem neurowissenschaftlichen Experiment, dass Marken im Gehirn nicht wie Personen, sondern wie Objekte verarbeitet werden. Link